Wandheizungen


HoWaTech CLAMP - Wandheizung mit Klemmschienen


Für unsere Flächenheizungssysteme (Decken-, Wand- und Fußbodenheizungen) gilt:

Die Kosten des Artikels können in der Förderung eines Heizungstausches im Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ zum gleichen Förderprozentsatz mit gefördert werden, sofern die Montage/der Einbau durch einen Fachbetrieb erfolgt. Die Höhe des Förderprozentsatzes bestimmt sich durch den Typ des neuen Heizkessels und den Typ des bestehenden Heizkessels, der zurück gebaut wird. Weiterführende Informationen zur Förderung des Heizungstausches finden Sie hier.

Für den erstmaligen Einbau von Flächenheizungssysteme (Decken-, Wand- und Fußbodenheizungen) gilt:
Die Kosten des Artikels können in der Förderung einer Heizungsoptimierung mit hydraulischem Abgleich im Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ zu einem Förderprozentsatz von 20% mit gefördert werden, sofern die Montage/der Einbau durch einen Fachbetrieb erfolgt. Weiterführende Informationen zur Förderung einer Heizungsoptimierung finden Sie hier.

Die Einbindung / Beauftragung eines Energieeffizenz-Experten ist für die Mehrheit der Förderungen vorgeschrieben. Einen Energieeffizienz-Experten in Ihrer Nähe finden Sie hier.


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Eine Wandheizung sorgt für eine großflächige seitliche Wärmeabgabe, was von vielen Menschen als wirkungsvoller und angenehmer empfunden wird. Durch die dirkete Wärmeübertragung (durch die Wärmeabstrahlung der Wände) wird die Raumluft nicht so stark erwärmt, wie bei konventionellen Heizkörpern.

  • Wärmeabgabe größtenteils als Strahlungswärme
  • geringe Konvektionswärme und somit kaum Staubverwirbelungen - gute raumlufthygienische Verhältnisse
  • kein zusätzlicher Reinigungsaufwand für Heizflächen
  • energieeffiziente Betriebsweise
  • innenarchitektonische Freiräume
  • umweltfreundlich bei Nutzung regenerativer Energien

Wandflächenheizungen können dazu beitragen den Energieverbrauch zu reduzieren. Das Empfinden von Behaglichkeit ist von der sog. "operativen" Temperatur abhängig. Diese Temperatur ist der Mittelwert aus Raumtemperatur und der Oberflächentemperatur der raumumgebenen Flächen. Erhöht man durch eine Wandheizung die durchschnittliche Temperatur der Wände, kann somit die Raumtemperatur gesenkt werden, ohne das das Empfinden sich ändert. Geringere Raumtemperaturen führen widerum zu geringeren Wärmeverlusten und somit zur Energieersparnis.

Unsere Wandheizungen sind für die Renovierung/Sanierung aller Räume in Neu- und Altbauten geeignet und können an jede Warmwasser-Zentralheizung angeschlossen werden. Zur Wandheizung bieten sich Innenwände vorzugsweise an. Eine Beheizung von Außenwänden setzt eine gute Dämmung (von außen - um den Taupunkt nicht zu verschieben) voraus. Im Gegensatz zu Fußbodenheizungen ist es nicht immer zwingend notwendig die Wassertemperatur durch technische Hilfmittel (z.B. Rücklauftemperaturbegrenzer) zu regulieren. Bei gipsgebundenen Wandputzen oder Verkleidungen sollte jedoch eine Vorlauftemperatur von 50°C nicht überschritten werden.

Wandputz und Wandbekleidung

Die Wärmeverteilschicht bei einer Wandheizung bildet der Wandputz oder die Wandverkleidung. Eingesetzt werden können hierfür Putze aus Gips, Kalk, Lehm, Zement (bzw. Kombinationen aus diesen Bestandteilen) oder aber Wandbekleidungen aus Gipskarton- bzw. Gipsfaserplatten, Platten aus Metall, Holz, Kunststoff oder Keramik. 

Wandputze oder Wandbekleidungen, welche bei Wandheizungen zum Einsatz kommen, unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung meist nicht von Putzen oder Wandverkleidungen bei nicht beheizten Wänden. Wärmedämmputze oder -materialien sind für eine Wandheizung jedoch ungeeinget. Bei Putzen oder Verkleidungen aus Gips darf eine Vorlauftemperatur von 50°C nicht überschritten werden.